Vom 28. bis zum 30. November 2014 fand im Sportpark Rabenberg, im Erzgebirge nahe der tschechischen Grenze, das jährliche Won Hwa Do-Trainingslager statt. Insgesamt sechs Teilnehmer aus Sachsen (Chung Hyo Kampfkunst e.V.) und fünf Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen (Hapkido Bönen e.V., TV Hohenlimburg 1871 e.V.) nutzten das Wochenende unter Anleitung des Organisators Jörn Lühmann für verschiedene sportliche Aktivitäten.

 

Nach der Ankunft am Freitagabend und dem gemeinsamen Abendessen stellten sich drei Teilnehmer aus Bönen und ein Teilnehmer aus Hagen der Prüfung für den grün-blauen Gürtel und demonstrierten dafür Techniken, welche auf zwei grundlegenden Formen des Won Hwa Do basieren (Chong Mion Gong Bang I Bon Hyong und Chong Mion Gong Bang Sam Bon Hyong). Alle Prüflinge konnten überzeugen und erhielten dafür feierlich den nächsthöheren Gürtel überreicht. Der Abend wurde dann bei gemütlichem Zusammensein und Gespräch in der Sportlerklause verbracht, was sich bis weit nach Mitternacht hinzog.

Wurf

Der Samstag wurde durch eine frühmorgendliche Sporteinheit eingeleitet. Noch vor dem Frühstück führten die Teilnehmer bei frühwinterlichen Temperaturen verschiedene Kraft- und Koordinationsübungen auf dem Sportplatz durch, an welche sich einige anstrengende Schwimmübungen im Hallenbad des Sportparks anschlossen. Nach dem Frühstück ging es bei einer gemeinsamen Wanderung durch den umliegenden Wald etwas ruhiger zu – leider ohne Schnee, jedoch rechtzeitig zum Mittagessen wieder beendet. Nach dem Mittag ging es für drei Stunden auf die Matte – geübt wurden allgemeine Anwendungen von Pyoung Nae, der Formen nach rechts. Am späten Nachmittag teilte sich die Gruppe auf – ein Teil begab sich zur Indoor-Kletterwand, während die anderen in der Halle zuerst einige Formen analysierten und sich dann dem Bodenkampf-Training widmeten. Nach dem Abendessen fand dann noch eine ausgedehnte Bodenkampf-Sparringeinheit statt, in welcher die Teilnehmer die zuvor erlernten Techniken praktisch anwenden konnten. Einige besonders wanderfreudige Teilnehmer nutzten die Zeit nach dieser Einheit noch für einen spätabendlichen Spaziergang und ein sich anschließendes Treffen in der Sportlerklause.

Klettern

Der Sonntag wurde durch eine weitere frühmorgendliche Sporteinheit eingeleitet, zuerst wieder auf dem Sportplatz in Dunkelheit und Kälte, danach in der Schwimmhalle – diesmal allerdings etwas gemütlicher. Nach dem Frühstück mussten dann schon die Zimmer geräumt werden und es fand zum Abschluss noch eine Trainingseinheit statt, welche Techniken zu den Formen nach links und rechts im Fokus hatte. Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich die Teilnehmer voneinander und machten sich wieder auf den Heimweg.

Gruppenfoto

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